Das Grenzschlösschen, am Westufer des Teiches Hlohovecký rybník gelegen und von Josef Poppelack im klassizistischen Stil geplant, entstand in den Jahren 1816 - 1827. Wie aus der Inschrift der Fassade „Zwischen Österreich und Mähren“ zu ersehen ist, wurde eine Hälfte auf österreichischer und die andere auf mährischer Seite erbaut. Die Grenze wurde durch den, aus der Urne einer liegenden Nymphe, entspringenden Grenzbach, der das Gehöft durchfloss, gebildet und der sich weiter in den Teich von Hlohovec ergießt.
Damals führte die Grenze nämlich durch die Mitte des damaligen Teichs. Die Grenze wurde erst 1920 durch die Eingliederung von Valtice (Feldsberg) in die Tschechoslowakei weit nach Süden verschoben. Das Schloss wurde auf Pfählen und Gittern erbaut, weil damals der Wasserspiegel bis an das Gebäude reichte.
Auf dem 68 m langen, von einer Terrasse gedeckten Erdgeschoß sind drei Altane postiert, die miteinander durch einen Gang mit Fenstern verbunden sind. Der Mittlere, sehr dominante Altan, ist von einem Risalit mit einer Loggia und vier toskanischen Säulen geprägt. Die beiden seitlichen Altane haben nur große, von toskanischen Säulen eingefasste französische Fenster. Unter den Attika-Gesimsen der beiden äußeren Altane befinden sich Stuckgirlanden, wie man sie oft bei klassizistischen Bauten antrifft. Die Wände im Inneren der Altane sind mit illusionistischen Malereien versehen. Die Fassade im Erdgeschoss und in den Verbindungsgängen zwischen den Altanen ist nur durch Lisenen gegliedert. Der Oberteil des Schlosses besteht aus drei getrennten Sälen, die die Eingänge und die Zufahrten beiderseits durch die erhöhten Terrassen ermöglichen. Von der Terrasse aus ist auch der mittlere, große Spiegelsaal zu betreten, von wo man eine interessante Aussicht auf den Teich von Hlohovec und die Umgebung genießen kann.
Heute befindet sich in dem Schloss ein Hotel mit Restaurant, von dessen Terrasse man einen wundervollen Ausblick über den See von Hlohovec (auf Deutsch Bischofswarth) hat.
Damals führte die Grenze nämlich durch die Mitte des damaligen Teichs. Die Grenze wurde erst 1920 durch die Eingliederung von Valtice (Feldsberg) in die Tschechoslowakei weit nach Süden verschoben. Das Schloss wurde auf Pfählen und Gittern erbaut, weil damals der Wasserspiegel bis an das Gebäude reichte.
Auf dem 68 m langen, von einer Terrasse gedeckten Erdgeschoß sind drei Altane postiert, die miteinander durch einen Gang mit Fenstern verbunden sind. Der Mittlere, sehr dominante Altan, ist von einem Risalit mit einer Loggia und vier toskanischen Säulen geprägt. Die beiden seitlichen Altane haben nur große, von toskanischen Säulen eingefasste französische Fenster. Unter den Attika-Gesimsen der beiden äußeren Altane befinden sich Stuckgirlanden, wie man sie oft bei klassizistischen Bauten antrifft. Die Wände im Inneren der Altane sind mit illusionistischen Malereien versehen. Die Fassade im Erdgeschoss und in den Verbindungsgängen zwischen den Altanen ist nur durch Lisenen gegliedert. Der Oberteil des Schlosses besteht aus drei getrennten Sälen, die die Eingänge und die Zufahrten beiderseits durch die erhöhten Terrassen ermöglichen. Von der Terrasse aus ist auch der mittlere, große Spiegelsaal zu betreten, von wo man eine interessante Aussicht auf den Teich von Hlohovec und die Umgebung genießen kann.
Heute befindet sich in dem Schloss ein Hotel mit Restaurant, von dessen Terrasse man einen wundervollen Ausblick über den See von Hlohovec (auf Deutsch Bischofswarth) hat.
Nach der Rekonstruktion des ganzen Gebäudes durch Herrn Jan Kašník in den Jahren 1995 - 1996 dient das Gebäude als Restaurant und Unterkunft und ist ganzjährig geöffnet. Den Gästen steht Restaurant, Cafe, Repräsentationsräume und Sommerterasse zur Verfügung. Auch verschiedene gesellschaftliche Veranstaltungen wie Geschäftverhandlung, Promotion, Hochzeit, Taufe, Familienfeier, Ausstellung, Firmenpräsentation, Seminar usw. - alles ist möglich und findet hier den passenden Rahmen. Das Grenzschlösschen "Hraniční zámeček" ist behindertengerecht.
Den ersten überragenden Eindruck vom Grenzschlösschen bekommt man, wenn man die Bezruč Allee, die Verbindungsstraße zwischen Lednice und Valtice entlang fährt.
Den ersten überragenden Eindruck vom Grenzschlösschen bekommt man, wenn man die Bezruč Allee, die Verbindungsstraße zwischen Lednice und Valtice entlang fährt.
Grenzschlösschen Hlohovec
GPS: 48°46'49.173"N 16°45'28.304"E
Adresse: Hlohovec u Břeclavi 16, 691 43 Hlohovec
Telefon: +420 519 354 353
Web: www.lva.cz; www.hranicnizamecek.cz
Ansprechperson: Jan Kašník
E-mail: info@hranicnizamecek.cz
Für Radfahrer: nein
Für Familien: nein