Das Minarett, mitten im Lednicer Areal gelegen, ist ca. zwei Kilometer vom Schloss entfernt. Laut einer alten Sage wollte der große Kunstmäzen Alois Josef I. von Lichtenstein anstelle des heutigen Minaretts eine Kirche bauen.
Offenbar hat er von der Gemeinde keine Baugenehmigung erhalten, aber um ihnen seine Macht zu zeigen, wollte er eine Moschee mit Minarett bauen.
Doch der sandige Untergrund, welcher typisch für die Thayagegend ist, war es nicht möglich den großen Plan zu verwirklichen und so endete das Bauvorhaben mit dem Minarett.
Historiker legen eine weniger attraktive Version dar. Im Schloss und in der Umgebung finden wir (oder konnten sie früher finden) chinesische Paläste, türkische Bäder, einen römischen Obelisk, eine Schweizer Brücke, also warum nicht auch ein moslemisches Minarett?
Nach den Entwürfen des Baumeister Josef Hardmuth begann man im Jahre 1797 mit dem Bau des Minaretts, welcher dann im Jahre 1802 fertiggestellt wurde.
Die Mitte des Gebäudes bildet ein Turm mit einer Höhe von ca. 60 m, zu dessen oberen Außenstieg 302 Stufen führen. Wie Ringe wird er von drei Galerien umspannt, von denen aus man weit sehen kann. Außer dem umliegenden Park, dem Naturschutzgebiet Pálava sind auch die Weißen Karpaten (Bílé Karpaty) zu sehen. Bei günstigen Sichtverhältnissen soll man sogar die Spitze des Stephansdomes in Wien sehen können.
Offenbar hat er von der Gemeinde keine Baugenehmigung erhalten, aber um ihnen seine Macht zu zeigen, wollte er eine Moschee mit Minarett bauen.
Doch der sandige Untergrund, welcher typisch für die Thayagegend ist, war es nicht möglich den großen Plan zu verwirklichen und so endete das Bauvorhaben mit dem Minarett.
Nach den Entwürfen des Baumeister Josef Hardmuth begann man im Jahre 1797 mit dem Bau des Minaretts, welcher dann im Jahre 1802 fertiggestellt wurde.
Die Mitte des Gebäudes bildet ein Turm mit einer Höhe von ca. 60 m, zu dessen oberen Außenstieg 302 Stufen führen. Wie Ringe wird er von drei Galerien umspannt, von denen aus man weit sehen kann. Außer dem umliegenden Park, dem Naturschutzgebiet Pálava sind auch die Weißen Karpaten (Bílé Karpaty) zu sehen. Bei günstigen Sichtverhältnissen soll man sogar die Spitze des Stephansdomes in Wien sehen können.
Vom Minarett hat man einen herrlichen Blick, über den See mit seinen vielen Inseln, auf das Schloss.
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| Blick in den Turm |
Öffnungszeiten:
April und Oktober:
täglich außer Montag von 9 bis 15:30
Mai - September:
Täglich außer Montag von 9 bis 17:30
(Mittagspause von 12 bis 13)
Eintritt:
Erwachsene 40 Kč
Kinder, Studenten, Senioren, Behinderte: 20 Kč
